An Rückenschmerzen ist oftmals vieles Sitzen und eine falsche Körperhaltung schuld. Yoga kann hier Abhilfe schaffen und die Überbelastung Deiner Wirbelsäule gezielt ausgleichen. Im Folgenden erklären wir Dir, was für Vorteile Yoga mit sich bringt und warum Dir Yoga bei Deinen Rückenproblemen helfen kann. Im Anschluss stellen wir Dir noch ein paar Yoga-Übungen vor, die Du speziell bei Rückenschmerzen einsetzen kannst.
Viele der Yoga-Übungen haben das Ziel, muskuläre Verspannungen zu lösen, die Wirbelsäule zu strecken und die gesamte Rückenmuskulatur zu stärken. Daher eignet sich Yoga ideal zur Bewältigung von Rückenschmerzen sowie zu deren Vorbeugung.
Neben den Körperübungen beinhaltet Yoga außerdem eine Reihe an Atemübungen sowie Meditation. Diese Methoden können Dir unter anderem dabei helfen, Stress besser zu bewältigen und Entspannungstechniken zu erlernen, was sich wiederum positiv auf Deine Rückenschmerzen auswirken kann.
Besonders die Atemübungen dienen auch dazu, Deinen Körper mit mehr Sauerstoff zu versorgen, wodurch Dein vegetatives Nervensystem angeregt wird. Dieses ist unter anderem dafür zuständig, Verspannungen in Deinen Muskeln zu lösen.
Um Deine Bänder zu schonen und Krämpfe zu vermeiden, gehört zu einer erfolgreichen Yoga-Session immer auch ein ausreichendes Warm Up. Ziehe Dir für diesen Zweck bequeme Kleidung an und besorge Dir eine rutschfeste Unterlage.
Bereite Dich für Deine Yoga-Übungen vor, indem Du Dir genügend Zeit einräumst und Dir einen ruhigen Ort suchst, der keine Ablenkungen bereithält.
Schließe zum Beginn zunächst die Augen und atme ein paar Mal tief ein und aus. Konzentriere Dich dabei ganz auf Deine Atmung und lass Deine Sorgen und Spannungen los. Wenn Du zur Ruhe gekommen bist, kannst Du langsam damit beginnen, Deinen Körper zu dehnen.
Stelle Dich dafür beispielsweise in den Vierfüßlerstand und gehe langsam in ein Hohlkreuz, indem Du das Brustbein nach oben bewegst. Dann ziehst Du Dein Kinn zur Brust und rundest Deine Wirbelsäule.
Lockere außerdem Deinen Nacken, indem Du in stehender Position Deinen Kopf sanft von einer Schulter zur anderen kreisen lässt.
Solche einfachen Aufwärmübungen gibt es für verschiedene Muskelpartien und sollten unbedingt vor dem Beginn der eigentlichen Übungen durchgeführt werden.
Bei der Kobra handelt es sich um eine Übung, bei der es speziell um die Stärkung der Rückenmuskulatur geht. Es wird eine Streckung der Wirbelsäule veranlasst, die vor allem denjenigen gut tun sollte, die viel Zeit in sitzender Position verbringen. Die Kobra funktioniert so:
Mit der Kriegerposition stärkst Du insbesondere Deinen Rücken und Deine Schultern. Außerdem kannst Du Deine Ausdauer verbessern und Deine Bauchmuskeln trainieren. Auf diese Weise wirkst Du ganz bewusst einer verspannten Muskulatur und damit einhergehenden Rückenschmerzen entgegen. Beachte zur Durchführung diese Schritte:
Mithilfe der Kindposition kannst Du alle Deine Rückenmuskeln dehnen, wodurch zusätzlich auch die gesamte Rückseite des Oberkörpers entlastet wird. Außerdem stimuliert die Kindposition Dein Herz-Kreislauf-System, was sich positiv auf alle Prozesse Deines Organismus auswirkt. Beachte, dass sich die Übung weniger für Patienten mit Bandscheibenvorfällen eignet. Gehe nun folgender Maßen vor:
Der herabschauende Hund ist eine der bekanntesten Yoga-Übungen und kann viel für Deine Rückengesundheit tun. Einerseits dient er dafür, Deine Wirbelsäule zu strecken und andererseits dafür, sie zu entlasten. So führst Du ihn aus:
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